Denkanstöße

Hier finden Sie Denksanstöße zu den Themen Ernährung, Verpackungen, Strom und Energie und Urlaub in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutz.

Ernährung

  • Regionale und saisonale Produkte benötigen weniger Energie, da sie keine Transportwege und keine langen Kühl- und Lagerzeiten hinter sich haben. Mit der Smartphone-App Saisonkalender von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kann man sich anzeigen lassen, welche Lebensmittel aktuell Saison haben. Das Herkunftsland steht auf den meisten Lebensmitteln drauf.
  • Haltungsformwerte geben Hinweise auf das Tierwohl.
  • Das Abgebot an Fleisch- und Milchalternativen ist in den letzten Jahren stark gestiegen und sie kommen den Originalprodukten im Geschmack in vielen Fällen sehr Nahe. Aber auch hier gilt: Geschmäcker sind unterschiedlich.
  • Der große Bedarf an Palmöl führt zu Waldrodungen, vorallem in Regenwaldgebieten. Für viele Lebensmittel gibt es Mittlerweile palmölfreie Alternativen.
  • Aufgrund von übermäßigem Fischfang sind einige Fischarten gefährdet. Mit der App WWF-Fischratgeber, kann man schauen, welche Fische gefährdet.
  • Bei fair produzierten Lebensmitteln bekommen die Angstellten einen fairen Lohn und es sind keine Kinder in der Arbeit involviert. Das FairTrade-Siegel zeigt an, welche Produkte fair  produziert wurden.
  • Glas- und PET-Mehrwegflaschen können mehrmals benutzt werden und müssen nicht nach einmaligen Gebrauch recycelt werden.
  • Plastikflaschen können Mikroplastik abgeben, die dann in unseren Körper gelangen.
  • Leitungswasser ist von der Qualität genauso gut, wie Mineralwasser. Mit Sprudelgeräten kann aus Leitungswasser gannz schenll kohlensäurehaltiges Wasser gemacht werden.

Plastik

Im Jahr 2019 fielen in Deutschland 6,28 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an. Im Nordpazifik schwimmt eine Plastikinsel mit der 3-fachen Größe von Fankreich.

Damit bei Ihnen weniger Plastikabfälle anfallen, können Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Verwenden Sie Netze für den Einkauf von Obst und Gemüse.
  • Bei vielen Bäcker können Sie sich die Waren direkt in einen Stoffbeutel geben lassen.
  • An der Fleisch- und Käsetheke können Sie sich die Waren in Behälter legen lassen.
  • Kaufen Sie Getränke, Milch und Joghurt in Glasflaschen.
  • Beim Einkauf gezielt Produkte in Pappverpackungen kaufen.
  • Kosmetikartikel wie Shampoo, Deo oder Seife gibt es in vielen Geschäften (EDEKA, REWE, dm) in fester Form und ohne Plastkiverpackung.
  • Unverpacktläden geben einen guten Eindruck davon, welche Produkte es schon plastikfrei gibt.
  • Trennen Sie verschieden Kunststoffarten voneinander, damit sie besser recycelt werden können.

Strom und Energie

  • Heruntergelassene Rolläden lassen im Winter die Wärme in der Wohnung
  • LED-Leuchten verbrauchen eine Menge weniger Strom als andere Leuchten
  • Auch im Stand-by Modus verbrauchen Elektrogeräte noch Strom
  • Ökostrom hat keinenCO2-Fußabdruck
  • Mit einem Strommessgerät lassen sich Stromfresser identifizieren.

Urlaub

  • Urlaube mit dem Bus oder der Bahn verursachen weniger CO2 als Urlaube mit dem Flugzeug, dem Auto oder auf dem Kreuzfahrtschiff.
  • Für Ideen für einen umwelfreundlichen Urlaub schauen Sie auf folgenden Websiten:

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